Demo Projekt

Ein Beispiel einer Ausschreibungsanalyse

1 Ortbeton-Sollbruchelement, Blech, WU-Wand

  1. Leistungsumfang und technische Eckdaten
    1. Lieferung und Montage
      1. Beschichtetes Sollbruchelement aus verzinktem Stahlblech (Länge ca. 2,50 m) mit risserzeugenden Flügeln
      2. Einbau Trapezleisten als Abschalung, Abziehen der Schutzfolie unmittelbar vor Betonage
      3. Einbindung in Bewehrung mit mind. 50 mm Betonüberdeckung und Anschluss an Arbeitsfugenprofil Boden-Wand
      4. Überlappungsstoß von ca. 100 mm alle 8 m; Abrechnung nach Fugenlänge ohne Stoßüberlappung
    2. Normative Anforderungen
      1. Einhaltung DIN 18533 (WU-Wand, Beanspruchungsklasse A, Druckwasser < 10 m)
      2. Maßtoleranzen ±5 mm nach DIN 18202, Betonüberdeckung ≥ 50 mm nach DIN 1045-2
      3. Korrosionsschutzklasse C3/C4 gemäß DIN EN ISO 12944-2, CE-Kennzeichnung und Werkstoffnachweise nach EN 10025/EN 10204
  2. Ausführungsplanung und Qualitätssicherung
    1. Einbaulage und Anschlussdetails
      1. Exakte Höhen- und Längenmaße der Sollbruchstelle in Ausführungsplan einzeichnen
      2. Detaillierte Darstellung des Profils und der Flügeldimensionierung
      3. Fixierung mittels Abstandshaltern und Drahtbügeln, Angabe der Haltekraft
    2. Prüf- und Dokumentationspflichten
      1. Sichtkontrolle der Beschichtungsunversehrtheit vor und nach Betonage
      2. Dokumentation von Montageparametern (Folieabzug, Flügelanschluss, Rüttelvorgang)
      3. Dichtheitsprüfung nach DIN 18531 (Wasserdruck ≤ 0,5 bar)
  3. Material- und Geräteeinsatz
    1. Materialplanung
      1. Fugenblech, Arbeitsfugenprofil (AlMgSi0,5), Befestigungsmaterial, Dichtmittel
      2. Schutzfolie zur Lagerung bis zur Betonage
      3. Fixierung mittels Abstandshaltern und Drahtbügeln, Angabe der Haltekraft
    2. Geräte
      1. Lauf-/Minikran, Betonrüttler mit Gummikopf
      2. Laser-Nivelliergerät, Wasserwaage 1 m
      3. PSA-Ausrüstung, Korrosionsprüfgerät
  4. Chancen und Risiken
    1. Chancen
      1. FZuverlässige Fugenabdichtung durch definierte Sollbruchstellen
      2. Minimierter Nacharbeit- und Leckagerisiko bei Druckwasser < 10 m
      3. Transparente Abrechnung nach Fugenlänge
    2. Risiken
      1. Lageabweichungen führen zu Undichtigkeiten
      2. Schnittstellenprobleme mit Schalung/Bewehrung und unzureichende Dokumentation
      3. Nachtragsgefahren bei unklaren Leistungsbeschreibungen (Folieabzug, Profilbereitstellung)
  5. Wirtschaftliche Aspekte und Nachtragsrisiken
    1. Richtpreise
      1. Kalkulierter Einheitspreis ca. 58 EUR/m (Material 28 EUR, Befestigung 5 EUR, Montage 20 EUR, Sonstiges 5 EUR)
      2. Alternative mit Koordination: 75–95 EUR/m, Richtwert 85 EUR/m
    2. Nachtragsgefahren
      1. Unklare Leistungszuordnung „Folie abziehen“ nach VOB/B § 2 Abs. 3
      2. Fehlende Montageanleitung verursacht Abstimmungs- und Prüfaufwand nach VOB/C § 1.1.3
      3. Unbestimmte Längen- und Abstandsangaben begründen Mehr-/Minderleistungsansprüche
  6. Fehlende Angaben und Empfehlungen
    1. Fehlende Positionselemente
      1. Blechstärke und Aufbau der Beschichtung
      2. Detaillierte Profilgeometrie und Zulassungsnachweise (CE, abZ)
      3. Prüfverfahren für Fugenabdichtung und Flügelanbindung
    2. Empfehlungen zur Spezifikation
      1. Vollständige Verweise auf DIN-Normen (DIN 18202, 18533, ISO 12944) und Zulassungen einfügen
      2. Detaillierte Anschluss- und Montagedetails inklusive Zeichnungen beifügen
      3. Prüf- und Abnahmeprotokolle verbindlich festlegen
      4. Prüf- und Abnahmeprotokolle verbindlich festlegen
Durch diese Maßnahmen schaffen wir eine klare Grundlage für Ausführung, Abrechnung und Nachweisführung und minimieren Nachtrags- und Haftungsrisiken.

Details

1: Arbeitsvorbereitung & Bauleitung

1.1: Analyse der Technischen Aufgaben

1.2: Ausführungsplanung

1.3: Materialplanung & Einsatzplanung notwendiger Geräte und Zubehör

1.4: Checkliste für die Ausführung

1.5: Technische Anforderungen für die Ausführung

1.6: Besonderheiten

2: Chancen-Risiko-Verhältnis

2.1: Chancen und Risiken

3: Kalkulation

3.1: Leistungsumfang der Position

3.2: Besonderheiten der Beschreibung

3.3: Fehlende Bestandteile für die Kalkulation

3.4: Richtpreis & Richtkalkulation/-Vergleiche

4: Nachtragsmöglichkeiten

4.1: Nachtragsrisiko

4.2: Ansprüche

4.3: Nachtragsbegründungen

4.4: Richtpreis & Richtkalkulation

4.5: Rechtsprechungen

5: Qualität der Beschreibung

5.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

5.2: Risiken

5.3: Richtpreis

6: Technische Anforderungen

6.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

6.2: Technische Aspekte zur Herstellung der Bauteile

6.3: Bauausführung

6.4: Optimierungsmöglichkeiten

2 Wanddurchbruch, Stb.-Wände, Ortbeton, <400 cm²

  1. Leistungsbeschreibung
    1.1 Wanddurchbruch in Ortbetonwänden bis 400 cm², Laibungstiefe bis 40 cm
    1.2 Leistungsumfang: Öffnung anlegen, Schalung mit geschrägten Dreikantleisten, Bewehrungsanpassung, Betonieren, Ausschalen
    1.3 Kein nachträglicher Verschluss, erhöhter Korrosions- und Kantenschutz

  2. Planung und Ausführung
    2.1 Technische Prüfungen: Statikfreigabe nach DIN 1045-1, Lageabgleich mit Bestandsplänen
    2.2 Abfangmaßnahmen: temporäre Abstützungen (Hydraulikstützen, Stahlträger)
    2.3 Schnittführung und Schutz: Markierung, Staubschutz, Gefahrenzone nach VDI 2050
    2.4 Ausführungsablauf: Schnittlinien einmessen, Staubschutz aufbauen, Betonsäge und Kernbohrung, Abbruch, Bewehrungsanschluss, Beton einbringen, Nachbehandlung

  3. Material- und Geräteplanung
    3.1 Materialien: Schalungsplatten (18 mm Multiplex), Hartholz-Dreikantleisten, Bewehrungsstahl B500B, Zinkphosphatprimer
    3.2 Geräte: Betonsäge mit Diamantblatt, Kernbohrer Ø 150 mm, hydraulische Stützen, Abbruchhammer, HEPA-Staubsauger, Gerüst, Container, Laser-Wasserwaage

  4. Technische Anforderungen und Besonderheiten
    4.1 Normen: DIN 1045-1 (Betondeckung, Rissbreiten), DIN 18202 (Toleranzen ± 5 mm), TRGS 527 (Staub), DGUV 304-001 (PSA)
    4.2 Risiken bei dichter Bewehrung, fehlender Verschluss, verborgenen Installationen und Schallschutzwänden
    4.3 Brandschutzanforderungen und historische Bausubstanz erfordern angepasste Schnittverfahren

  5. Chancen und Risiken
    5.1 Chancen: effiziente Wiederholungsvorgänge, Zusatzgeschäft für Eil- und Nachteinsätze, Reputationsgewinn
    5.2 Risiken: unklare Tragfähigkeit, Mikrorisse, Bewehrungskorrosion, Nachtragsforderungen bei fehlenden Angaben

  6. Fehlende Angaben und Empfehlungen
    6.1 Fehlende Daten: statischer Nachweis, Beton- und Expositionsklasse, Bewehrungsdetails, Oberflächenqualität, Entsorgungsrouten
    6.2 Wir empfehlen, Bestandspläne und statische Nachweise vor Angebotsabgabe zu verifizieren und technische Spezifikationen (Festigkeits- und Konsistenzklasse, Toleranzen, Oberflächenanforderungen) nachzureichen, um Kalkulations- und Ausführungsrisiken auszuschließen.

Details

1: Arbeitsvorbereitung & Bauleitung

1.1: Analyse der Technischen Aufgaben

1.2: Ausführungsplanung

1.3: Materialplanung & Einsatzplanung notwendiger Geräte und Zubehör

1.4: Checkliste für die Ausführung

1.5: Technische Anforderungen für die Ausführung

1.6: Besonderheiten

2: Chancen-Risiko-Verhältnis

2.1: Chancen und Risiken

3: Kalkulation

3.1: Leistungsumfang der Position

3.2: Besonderheiten der Beschreibung

3.3: Fehlende Bestandteile für die Kalkulation

3.4: Richtpreis & Richtkalkulation/-Vergleiche

4: Nachtragsmöglichkeiten

4.1: Nachtragsrisiko

4.2: Ansprüche

4.3: Nachtragsbegründungen

4.4: Richtpreis & Richtkalkulation

4.5: Rechtsprechungen

5: Qualität der Beschreibung

5.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

5.2: Risiken

5.3: Richtpreis

6: Technische Anforderungen

6.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

6.2: Technische Aspekte zur Herstellung der Bauteile

6.3: Bauausführung

6.4: Optimierungsmöglichkeiten

3 KS-Fertigteilsturz, L<1,75 m, H<50 cm, d=24 cm

  1. Projektbeschreibung
    1.1 KS-Fertigteilsturz zur Überdeckung von Öffnungen bis 1,75 m lichte Weite, Sturzhöhe 25–50 cm, Wanddicke 24 cm
    1.2 Werkseitige KS-Schale mit bewehrter Betonfüllung, Übermauerung aus KS-XL gemäß abZ

  2. Technische Aufgaben
    2.1 Reihenfolge­steuerung: Abstimmung von Lieferung, Kran, Gerüst und Mauerwerksarbeiten
    2.2 Qualitätssicherung: Maßhaltigkeits-, Betondeckungs- und Oberflächenkontrolle nach DIN EN 1992-1-1; Witterungsschutz nach DIN 1045-3
    2.3 Dokumentation: Zulassungs­bescheinigungen, Hersteller­datenblätter, Bemessungs­nachweise, Montage­protokolle
    2.4 Arbeitssicherheit: Anschlagpunkte, PSA, Unterweisungen gemäß DGUV 101-004
    2.5 Schnittstellen: Abstimmung mit Rohbau-, Mauerwerks- und Stahlbetongewerken

  3. Ausführungsplanung
    3.1 Tragwerksintegration: Auflagerlänge ≥ 20 cm, Achsen- und Höhenbezug nach DIN EN 1996-1-1
    3.2 Einbauzeichnungen: Darstellung Sturzausrichtung, Bewehrungsführung, Stoßfugen­details mit Mörtel M8
    3.3 Handling: Anschlagpunkte, Schutzbereiche für Kran und Abstützungen
    3.4 Ablaufplan: Schrittfolge mit Zeit­puffern für Fugenmörtelhärtung, Sicherheitsabstände

  4. Material- und Geräteplanung
    4.1 Material: KS-Sturz (lichte Weite + 2× Auflager), Mörtel M8/M10, Betonmörtel C20/25, Bewehrungsnadeln Ø 8 mm, Ankerplatten, PE-Folie, Distanzhalter
    4.2 Geräte: Mobilkran 30 t, Gerüst RUSPI/Modul, Betonrüttler, Kompressor, Laser-Nivelliergerät, Maurerklammern, Hebebänder

  5. Checkliste Ausführung
    5.1 Vorbereitungen: Lagerflächenprüfung, Kranstellplatz, Absperrungen
    5.2 Lagerung/Transport: Kipp­sichere Unterlagen, Niederschlags­schutz
    5.3 Montage: Anschlagmittelkontrolle, Ausrichtung, Fugenverpressung, Bewehrungs­einbringung
    5.4 Nacharbeiten/Abnahme: Ankerplatten, Risskontrolle, Dokumentation Maße und Bewehrung

  6. Technische Anforderungen
    6.1 Toleranzen nach DIN 18202 (Sturz ±5 mm, Höhe ±3 mm)
    6.2 Tragfähigkeit: Auflagerlast ≥ 3 kN/m
    6.3 Fugenverpressung gemäß DIN V 18580, lunkerfrei
    6.4 Betondeckung ≥ 20 mm; frostfreie Trockenbedingungen
    6.5 Sicherheit: Schutzbereiche, PSA, Lastenführung

  7. Besonderheiten
    7.1 Werkseitige Einbindebewehrung vermeidet nachträgliche Feldbewehrung
    7.2 Hydraulische Lastverteilerplatte bei Stürzhöhen > 35 cm
    7.3 Optionale Taupunkt­dämmung erfordert EnEV-Abstimmung

  8. Chancen und Risiken
    8.1 Chancen: konstante Betondruckfestigkeit C20/25, Zeitersparnis, präzise Toleranzen, reduzierte Schnittstellen
    8.2 Risiken: Transportschäden, mangelhafte Auflageraufbereitung, Montageabweichungen, unklare statische Randbedingungen, falsche Mörtelwahl

  9. Kalkulations- und Nachtragsrisiken
    9.1 Fehlende Betongüte- und Bewehrungsangaben führen zu Nachtragsforderungen
    9.2 Unklare Auflagerlängen, Übermauerungsdetails und Logistik steigern Erschwerniszuschläge
    9.3 Empfehlung für Nachtragskontrolle gemäß VOB/B bei Leistungsänderungen

  10. Richtpreis
    10.1 Rhein-Main-Gebiet: 140–160 EUR/m, hier ca. 262,50 EUR pro 1,75 m Sturz
    10.2 Richtkalkulation: Material, Montage, Gemeinkostenzuschlag und Unternehmergewinn berücksichtigt

  11. Empfehlung
    Wir empfehlen die Vervollständigung der Leistungsbeschreibung um Betongüte, Bewehrungsquerschnitte, Expositionsklassen und präzise Auflagermaße, um Kalkulations- und Haftungsrisiken auszuschließen.

Details

1: Arbeitsvorbereitung & Bauleitung

1.1: Analyse der Technischen Aufgaben

1.2: Ausführungsplanung

1.3: Materialplanung & Einsatzplanung notwendiger Geräte und Zubehör

1.4: Checkliste für die Ausführung

1.5: Technische Anforderungen für die Ausführung

1.6: Besonderheiten

2: Chancen-Risiko-Verhältnis

2.1: Chancen und Risiken

3: Kalkulation

3.1: Leistungsumfang der Position

3.2: Besonderheiten der Beschreibung

3.3: Fehlende Bestandteile für die Kalkulation

3.4: Richtpreis & Richtkalkulation/-Vergleiche

4: Nachtragsmöglichkeiten

4.1: Nachtragsrisiko

4.2: Ansprüche

4.3: Nachtragsbegründungen

4.4: Richtpreis & Richtkalkulation

4.5: Rechtsprechungen

5: Qualität der Beschreibung

5.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

5.2: Risiken

5.3: Richtpreis

6: Technische Anforderungen

6.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

6.2: Technische Aspekte zur Herstellung der Bauteile

6.3: Bauausführung

6.4: Optimierungsmöglichkeiten

4 Rohrdurchführung, Faserzement, WU, 289-339 mm

  1. Objekt und Zweck
    1.1 Rohrdurchführung DN 400 (Mediendurchmesser 289–339 mm) aus Faserzement mit EPDM-Dichtung
    1.2 Einbau in WU-Bauteil (Bodenplatte/Wand) zur Abdichtung gegen drückendes Wasser, Beanspruchungsklasse W2-2 E nach DIN 18533

  2. Technische Hauptanforderungen
    2.1 Koordination und Schnittstellen

    1. Abstimmung mit Schalungs- und Tragwerksplanung zur Positionierung und Bewehrungsfreiheit
    2. Integration des Abdichtungsanschlusses nach DIN 18533 mit Abdichtungsspezialist
      2.2 Toleranzen und Normen
    3. Bohrloch-Toleranz ±5 mm horizontal, ±3 mm vertikal (DIN 18202)
    4. Betondeckung ≥ 50 mm (DIN 1045-1), Faserzement nach DIN V 4111, EPDM nach DIN EN 681-1
  3. Leistungsumfang und Ablauf
    3.1 Vorbereitung

    1. Baustelleneinrichtung, Materialzertifikate prüfen
    2. Markierung und Kernbohrung Ø 289–339 mm
      3.2 Einbau und Abdichtung
    3. Passgenaues Einsetzen des Futterrohrs und Dichtungseinsatzes, Ausrichtung per Laser
    4. Fixierung mit Abstandhaltern und Montagebügeln
      3.3 Betonage und Nachbehandlung
    5. Einbringen von Beton C25/30 WU, homogene Verdichtung mit Rüttler
    6. Feuchthaltung mindestens 7 Tage, Sicht- und Dichtheitsprüfung
  4. Material- und Geräteeinsatz
    4.1 Material

    1. Faserzement-Futterrohr DN 400, Länge bis 500 mm
    2. EPDM-Dichtung für 289–339 mm, Beton C25/30 WU mit Dichtungsmittel
      4.2 Geräte
    3. Kernbohrgerät ø 340 mm mit Nassabsaugung, Betonrüttler
    4. Lasernivelliergerät, Drehmomentschlüssel, PSA
  5. Wirtschaftliche Aspekte und Risiken
    5.1 Wirtschaftlichkeit

    1. Einheitspreis ca. 170–180 EUR/Stk (Material 115 EUR + Arbeit 45 EUR + 10 % Gemeinkosten)
      5.2 Risiken
    2. Fehlende Systemzulassung (abZ/ETA) und Prüfanforderungen führen zu Nachträgen
    3. Abweichungen bei Toleranzen und Betonverdichtung → Undichtigkeiten, Rissbildung
    4. Unklare Vor- und Folgeleistungen (Schalung, Kabelmontage)
  6. Optimierungsempfehlungen
    6.1 Wir empfehlen

    1. Ergänzung um abZ-/ETA-Nummern von Rohr und Dichtung sowie Dichtheitsprüfverfahren
    2. Festlegung von Bohrloch- und Einbaulagetoleranzen mit Herstellerangaben
    3. Einsatz von integrierten Dichtungssystemen (z. B. Kunststoffmanschette) zur Reduzierung der Montagearbeit
    4. Dokumentationspflichten erweitern (Dichtheitsnachweis, Betondeckung, Korrosionsschutz)

Mit dieser Zusammenfassung verbleibt die Position klar strukturiert und enthält alle wesentlichen Daten für Ausführung, Kalkulation und Risikoabschätzung.

Details

1: Arbeitsvorbereitung & Bauleitung

1.1: Analyse der Technischen Aufgaben

1.2: Ausführungsplanung

1.3: Materialplanung & Einsatzplanung notwendiger Geräte und Zubehör

1.4: Checkliste für die Ausführung

1.5: Technische Anforderungen für die Ausführung

1.6: Besonderheiten

2: Chancen-Risiko-Verhältnis

2.1: Chancen und Risiken

3: Kalkulation

3.1: Leistungsumfang der Position

3.2: Besonderheiten der Beschreibung

3.3: Fehlende Bestandteile für die Kalkulation

3.4: Richtpreis & Richtkalkulation/-Vergleiche

4: Nachtragsmöglichkeiten

4.1: Nachtragsrisiko

4.2: Ansprüche

4.3: Nachtragsbegründungen

4.4: Richtpreis & Richtkalkulation

4.5: Rechtsprechungen

5: Qualität der Beschreibung

5.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

5.2: Risiken

5.3: Richtpreis

6: Technische Anforderungen

6.1: Prüfung der Leistungsbeschreibung auf vollumfängliche Beschreibung

6.2: Technische Aspekte zur Herstellung der Bauteile

6.3: Bauausführung

6.4: Optimierungsmöglichkeiten